Visionen dieser Welt vereinigt euch!

„Das geht an alle, die am leben sind
Das geht an jeden, der weiß was es heißt, dass wir nicht allein auf erden sind
Ihr steht für alles, was mir heilig ist
Für jeden, der zu mir hält und an der rettung der welt beteiligt ist
Ich wünsch euch alles gute in dieser Minute“

Son Goku, An Alle

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Wenn ich kein Ego mehr habe, bin ich tot

Hell Dunkel Regenbogen_Text

Wenn man spirituell erfolgreich sein will, dann gibt es ein ganz klares Ziel:
Kill your Ego!
Werde dein Ego los und du wirst erleuchten.

Das Ego, der unliebsame Begleiter, der einem nur im Weg rumsteht.

Wenn ich es nur endlich schaffen würde, dieses fiese Ego loszuwerden, dann wäre ich endlich frei. Ohne diesen lästigen Störenfried könnte ich endlich in Frieden leben. Glückselig grinsend könnte mich nichts und niemand mehr aus der Ruhe bringen. Ich wäre am Ziel meiner langen Reise zu mir selbst angelangt und könnte feiern bis an mein Lebensende.

Hör mal! Ich verrate dir etwas. Aber pssssst, ganz leise, dass dein Ego das nicht hört:

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Es gibt keine Abkürzung

Der Aufstieg

Ich hatte tierische Angst, es zu versauen. Ich hatte Angst, dass ich nicht die Kraft besitze, die Frau zu sein, die ich erschaffen habe: Geliebte, Mutter, Freundin und Unternehmerin.

Ich wollte gerne die Abkürzung gehen. Gestern noch klein und unscheinbar, versteckt und verdrängt, heute schon die beste Version meiner selbst: Die freudvolle, erfolgreiche Unternehmerin, unstoppable, voller Leichtigkeit und Spiel. Die Mama ganz in ihrer Mitte, in Führung voller Selbstverständnis, Klarheit und Liebe. Die Frau an meines Mannes Seite, unser Leben kreierend, bewusst, unglaublich gutaussehend, sexy und leidenschaftlich.

Mein Bild war total klar und deutlich. Und trotzdem ließen die Ergebnisse auf sich warten. Immer und immer wieder fühlte ich mich schwer, überfordert, traurig. Es wurde anstrengend und ich wurde faul. Ich wollte mich nicht immer und immer stellen. Ich wollte mich nicht wieder und wieder konfrontieren. Ich bekam es mit der Angst, fragte mich, ob das wirklich der richtige Weg sei.
Bis zu dem Punkt, an dem ich den ultimativen Nullpunkt erreichte: Gehe ich weiter oder gehe ich aus dem Spiel.
Ein zurück in mein altes Leben war nicht mehr denkbar. Alle Brücken waren eingerissen. Vor mir sah ich nur noch Chaos. Wirklich ausnahmslos alles stand in Frage. Ich, meine Rolle in meiner Familie, mein Leben. Ich war so unfassbar erschöpft, so müde.

Und da traf es mich wie ein donnernder Blitz: Es gibt verdammt noch mal keine Abkürzung. Alles, was war, was ist und was sein wird, kommt genau zur passenden Zeit. Das, was ich mir für mein Leben aufgeschrieben habe, die Türen, die ich geöffnet habe, liefern mir jetzt genau die Erfahrungen, die Gelegenheiten, die ich brauche um genau in diese meine Erschaffung hineinwachsen. Eine nach der anderen. Die Zweifel, die Ängste, die Trauer, die Schwere, sie dienen mir. Sie zwingen mich in die Knie, auf den harten Boden der Tatsachen. Sie fragen mit dem größtmöglichen Nachdruck, ob ich immer noch will, was ich mir da aufgeschrieben habe. Sie helfen mir, ganz klar zu entscheiden, wohin mein Weg gehen soll und welcher Schritt der nächste ist. Wachsen oder Welken.

„Und nichts ist beliebig und nichts ist egal.
Atme ein, atme aus, du hast immer die Wahl.
Keine Stufen von grau, sondern schwarz oder weiss.“

– Kettcar, Volle Distanz –

Die letzte Entscheidung, die mir die Angst vor dem Versagen abgerungen hat, ist: Ich will leben! Ich will mit meiner Familie leben, lieben, lachen. Ich bin bereit. Für all die Veränderungen, die ich auf den Weg gebracht habe bis heute und für alle, die da noch kommen mögen. Ich bin bereit, den Schmerz, die Angst, die Zweifel, die Trauer und die Schwere anzunehmen und an ihnen weiter zu wachsen.

Hallo Freundin Angst, reich mir die Hand, damit ich dorthin gehen kann, wohin ich wirklich will.

Triff mich mit voller Wucht. Ich will dich sehen. Ich will dich spüren.

Zwinge mich in die Knie, damit ich wieder aufstehen kann.

Bereit für das Adrenalin und die Angst
Bereit für die volle, für die ganze Distanz“

-Kettcar, volle Distanz –

Keiner hat gesagt, es würde leicht werden.

Und dann geh ich schaukeln: Wild in mir ruhend, lachend und weinend von Hell nach Dunkel nach Hell nach Dunkel.

Mit einem Funkeln in den Augen nehme ich sie an, die Erfahrungen, wie sie sich anbieten in all ihren Facetten, in bunt, in dunkelschwarz und in leuchtweiß. Frech und mutig stelle ich mich hin und heiße sie willkommen. Bring it on. I`m ready to take it on. I`m ready to play.

Wer bist du?

⁣Ich bin.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⁣
⁣⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⁣
⁣Schöpfung.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⁣
⁣Liebe.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⁣
⁣Leben.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⁣
⁣⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⁣
⁣So wie du.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⁣
⁣⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⁣
⁣ERINNERE DICH. Traust du dich? ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⁣
⁣VERLIERE DICH. Dann fange dich.⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⁣
⁣LIEBE und⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⁣
⁣VERLIEBE DICH.

 

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ET+3. Pro forma Gängelung der freien Entscheidung

Bauch

Was hat mich allein der Gedanke an diese Untersuchung Nerven gekostet.
Totaler Psychostress.

Diese unsägliche, notwendig-wie-Kropf-Untersuchung alias Gängelung selbstbestimmt Gebärender durch ärztliches Fachpersonal mit haufenweiser schulmedizinischer Meinung und alltagsklinischer Erfahrung gepaart mit gerade mal minimaler oder ganz ohne jegliche Erfahrung auf dem Gebiet des Schwangerseins und der Hausgeburten. Weiterlesen

Die Geburt meiner Tochter. Ein Bericht vom Ur-Sprung des Seins

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Mittwoch, 06.06.2018

Das Kleine Wesen in meinem Bauch ist ja schon Zeit der Schwangerschaft ein aktives Ding, aber sowas von bewegungsfreudig wie an diesem Abend… hui holla die Waldfee, da ist was los im Bauch.

Donnerstag, 07.06.2018

ET+3. Missmutig mich auf CTG und Schall eingelassen bestätigte mir die Ärztin, dass alles in bester Ordnung ist und einer Hausgeburt nichts im Wege steht.

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